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taz zahl ich

Rudi-Dutschke-Straße eingeweiht

Eine "neue feine Adresse" in Berlin

500 Menschen feierten die Umbenennung der Kochstraße. Rudi habe zwar nie ein Denkmal sein wollen, aber er hätte sich wohl über die Ehrung gefreut, meinte Dutschkes Witwe.
Von Philipp Gessler

1.5.2008

Dutschke-Heimatdorf ehrt Westrevoluzzer

Rudi Dutschke gibt Halt

Ein brandenburgisches Dorf ehrt seinen berühmtesten Sohn mit einem Platz am Bahnhof. Eine Straße für einen Westrevoluzzer wollten die Schönefelder 14 Jahre lang nicht.
Von Eric Heier

10.3.2008

Rudi Dutschke bekommt wieder recht

Das Berliner Verwaltungsgericht weist die Klage der Anlieger gegen die Umbenennung der Kochstraße ab. Ein Teilstück wird künftig Rudi-Dutschke-Straße heißen. Dies sei kein politischer Angriff auf den markantesten Anlieger – die Axel Springer AG
Von THILO KNOTT

10.5.2007

Inland,  S. 06

Manche kämpfen weiter gegen die Hereros

Die nach dem Herero-Peiniger benannte Von-Trotha-Straße in München soll umbenannt werden. Anwohner des Stadtbezirks aber wollen gegen eine Herero-Straße klagen – weil auch die Hereros „Buschmänner massakriert“ haben
Von MAX HÄGLER

25.10.2006

Inland,  S. 06

Schäuble: No-go-Areas gibt es nicht

… weil es sie nicht geben darf. Verfassungsschutzbericht ergibt: Rechte Gewalt nahm 2005 zu, linke auch
Von GESA SCHÖLGENS

23.5.2006

Inland,  S. 06

Dutschke-Straße naht

Wenige Anwohner der jetzigen Kochstraße widersprechen im Parlament von Berlin-Kreuzberg einer Umbenennung
Von PHILIPP GESSLER

2.6.2005

Inland,  S. 06

Dutschkes Marsch durch die Institutionen

Berliner Politiker aus SPD, PDS und Grünen befürworten die taz-Forderung nach einer Rudi-Dutschke-Straße. Heute – kurz vor dem 25. Todestag des Studentenführers – wird das zuständige Bezirksparlament einen entsprechenden Antrag beraten
Von STEFAN ALBERTI

22.12.2004

Inland,  S. 06

„Paris wird der härteste Gegner“

Von FRANK KETTERER

12.4.2003

interview,  S. 06

Täglich Macht und Schinken

Von JAN ROSENKRANZ

28.9.2002

reportage,  S. 06

Zum 13. August rufen sie „Verräter!“

Die Politik begeht den Jahrestag des Mauerbaus in geschmeidiger Routine – nur die Opferverbände wollen sich nicht recht ins Ritual fügen. Sie protestieren gegen die Zusammenarbeit von SPD und PDS – meist ungebeten
Von HEIKO HÄNSEL

14.8.2001

Inland,  S. 06

Merkel greift Schröder an

In Berlin begann das Gedenken an den Mauerbau vor 40 Jahren. Die Spitze der Union versammelte sich am Checkpoint-Charlie, um den Wahlkampf Frank Steffels zu unterstützen und der SPD das Vergessen aller Ideale vorzuwerfen
Von SEVERIN WEILAND

13.8.2001

Inland,  S. 06

Ankunft durch die Hintertür

Seit gestern wird die Bundesrepublik von Berlin aus regiert. Außer den grünen Ministern Joschka Fischer und Jürgen Trittin bezog der Kanzler sein neues Büro. Zur Begrüßung gab es Torte vom Regierenden Bürgermeister   ■  Von Ralph Bollmann
Von Ralph Bollmann

24.8.1999

Inland,  S. 6