ANONYME MITTE Arwed Messmer, Fotograf und Archäologe, beobachtet die Veränderungen im historischen Zentrum Berlins. Er rekonstruiert und manipuliert dafür auch am Bildschirm
Rund um den Hauptbahnhof brummt es. Neue Quartiere entstehen, die Heidestraße ist ein Kunststandort. Doch im Schatten des Booms hat die Lehrter Straße ihren Kiezcharakter bewahrt. Noch. Eine Ortsbesichtigung
Kiez Cuisine I: Die Kreuzberger Bergmannstraße bietet keinen Schnickschnack, sondern faire Preise und internationale Vielfalt, die in Berlin ihresgleichen sucht. Ein kleiner kulinarischer Spaziergang
Kulturschaffende und -journalisten aus Polen, China, Bulgarien, Ghana, Jugoslawien, Sri Lanka, Taiwan, Australien, Kamerun, Indien und aus der Türkei, Stipendiaten eines vom Goethe-Institut veranstalteten Kulturseminars, eroberten „das neue Berlin“. Für die taz haben einige ihre Erfahrungen skizziert
Die „Schaustelle“ ist passé, Berlin präsentiert sich in diesem Jahr als „offene Stadt“ mit 27 Expo-Projekten. Zehn Themen-Routen führen auf abseitigen Wegen durch die halb fertige Stadt. In Stralau gibt man sich wasserverbunden
In einem Asylbewerberheim in Marzahn leben Serben neben Kosovo-Albanern. Doch über den Krieg wird nur hinter verschlossenen Türen geredet. Diskussionen gibt es kaum ■ Von Julia Naumann
Ein dramatischer Zeitungsbericht empört die Leute im Kreuzberger Wrangelkiez. Sicher gibt es bessere und ruhigere Gegenden, aber das Viertel ist kein rechtsfreier Raum, sagen sie ■ Von Plutonia Plarre