In Prenzlauer Berg wird ein Friedhof zum Park umgebaut - die Anwohner wollten das so. Ein Besuch mit dem Pfarrer zwischen Spielgeräten und Grabsteinen.
Zwei Jahre nach der Öffnung des Tempelhofer Felds versorgt der Imbiss "Zur Flugschneise" seine Stammkundschaft immer noch zuverlässig mit Kaffee und Korn. Studierende, Künstler und sonstige Neubewohner machen einen Bogen um das Büdchen.
Politiker kritisieren den Heldenkult um zwei Verantwortliche des Armenier-Genozids von 1915. Ihrer wird auf dem Friedhof an der Neuköllner Sehitlik-Moschee gedacht.
Noch herrscht auf dem Rathausforum in Mitte gähnende Leere. Verena Pfeiffer-Kloss, die Vorsitzende des Netzwerks "Urbanophil", will den Kern des historischen Berlins auch künftig als Stadtplatz erhalten - und die Leere deshalb bewahren
KENNEN SIE BERLIN? (TEIL 1) Die Rheinsberger Straße 1 lag am Stasi-Spielplatz direkt hinter der Mauer. Damals galt die Gegend als uncool und tot. Heute wohnen hier Menschen in Townhouses – auf dem ehemaligen Todesstreifen
Seit zwei Jahren erfährt das Kottbusser Tor eine Aufwertung. Den Versuch zumindest. Neben neuen Designern schätzen auch Junkies weiter den Platz. Ein Streifzug
ADVENT Der Fotograf Julian Röder hat für die taz Szenen am Kottbusser Tor festgehalten: „Aufscheinende Eindrücke“ von einem urbanen Raum, wo sich das Raue und das Szenige gerade noch die Waage halten
FLANIEREN Die Hauptstadt wird jetzt also doch nicht rot-grün regiert. Auch sonst kann einem Berlin seltsam vorkommen – immer noch, immer wieder. Ein Spaziergang am Rosenthaler Platz, wo nur die Veränderung bleibt
Eine Initiative von AnwohnerInnen will den Wilmersdorfer Bundesplatz für die Öffentlichkeit zurückerobern. Den Auftakt macht eine kollektive Pflanzaktion.
Kreuzberg 36 rund um die Naunynstraße war Anlaufstelle für viele türkische Einwandererer der ersten Generation. Heute errinnert das Ballhaus Naunynstraße an 50 Jahre Anwerbeverträge.