Bremerhaven setzt bei der Rettung seines verwahrlosten Altbauviertels auf den Faktor Mensch. Nur so kann die Stadt eine neue Anziehungskraft entwickeln, sagt Norbert Friedrich.
Die uralte Wissenschaft der Geomantie ist Feng Shui im Makrokosmos und nimmt mit Rute und Pendel Wesenheiten wahr, soweit das 3. Auge reicht. Geisterstädte unter der Lupe, heute: Bremen
In der Kulturhauptstadt-Bewerbung sieht Klaus Bernbacher die große Chance für den Bau der Neuen Philharmonie. Im Interview erklärt der Vorsitzende des Musicon-Vereins warum – und erzählt, wie der New Yorker Star-Architekt Daniel Libeskind nach Bremen kam
Kontroverser Spaziergang: Während Thomas Klumpp am Ort des Geschehens taz-Lesern seine Entwürfe für die Stadthallen-Modernisierung erläutert, informieren die Streiter für den Erhalt des Bauwerks über dessen beeindruckende Dachkonstruktion
Die Anwälte der HVG gehen davon aus, dass der Stadthallen-Architekt Roland Rainer die Umbaupläne hingenommen hat, weil er nicht förmlich seinen Einspruch formulierte. Rainer erwägt nun, gegen den Umbau zu klagen
„Undurchsichtige Vergaberegeln“, „perspektivloser Aktionismus“: Schlechte Stimmung in der Bremer ArchitektInnenszene, vor allem, was die Baupolitik des Wirtschaftsressorts betrifft. Dabei beginnt heute eine regelrechte „Architektur-Woche“: Mit Juryentscheidungen und Stadthallendiskussion
„Die Stadt – ein Auslaufmodell?“ war die ketzerische Frage beim ersten Stadtentwicklungsgespräch in der Reihe „Bremen 2030 – die zeitgerechte Stadt“. Die Antwort: Nein. Die Bedingungen: Keine abgestandenen Ideen importieren und keine Politik der Festivalisierung zulassen
Hemelingen, Opfer von verschwundener Industrie, bekommt wieder ein Zentrum. Die trostlose Hemelinger Bahnhofstraße soll eine attraktive Geschäftsmeile werden, wie sie es vor 50 Jahren schon einmal war, als man Hüte und Anzüge in den Schaufenstern begutachtete
■ Praktiker, Philosophen und Verkünder: Alle Typen waren bei den Bremer Stadtentwicklungsgesprächen vertreten. Und sprachen über Image- und Identitätsbildung
Eine Zusammenlegung der Länder Bremen und Niedersachsen ist unwahrscheinlich. Dadurch würden die meisten Probleme der Region ohnehin nicht gelöst. Trotzdem muss Bremen viel enger als bisher mit dem Umland kooperieren, sagt der Verfassungsrechtler ■ Professor Dian Schefold