Alle Städte schrumpfen, Bremen aber könnte wachsen, so der Geograph Bahrenberg, weil es viele Freiflächen hat. Ein Stadtstaat allerdings macht schon lange keinen Sinn mehr: Der Radius der Menschen ist sehr viel größer. Arbeitsplätze halten die Leute in der Region, nicht unbedingt in der Stadt
Ein Spielplatz in Osterholz-Tenever zeigt, was geht: Hier herrscht Frieden zwischen Kindern, Jugendlichen und lärmempfindlichen Anwohnern. Vor zwei Jahren war alles noch Sandwüste
Nicht wegen gelungener Ansiedlungspolitik oder Millionenspritzen entsteht derzeit die „UMTS-Modellstadt“ Bremen – München oder Düsseldorf war es schlicht zu riskant, zum Pilotprojekt für die neue Mobilfunkgeneration zu werden
BSAG und Kanalbauer reißen für anderthalb Jahre Ostertor und Steintor auf: Kaufleute fürchten um ihre Existenzen, aber: Hinterher soll alles schöner sein
Mit vielen Gästen, Dampf, Laser, Tuschs und dem ganzen Schnetterengteng wurde gestern das frisch renovierte Kontorhaus am Markt eröffnet. Schönheitsfehler: Der Zugang zur Langenstraße dürfte noch ein Weilchen versperrt bleiben: „Hier ist noch nicht alles Hosianna“, grollt ein Händler
Ein gebrochenes Hoch auf Buddel und Buddelinchen: Die Bremer Aufbaugemeinschaft lobpreist die Aufwertung der Innenstadt, doch Ortsamtsleiter Bücking zieht eine ernüchternde Bilanz: Im City-Bereich stagniert das Wachstum
Vegesacker Händler sind sauer: Bald öffnet das „Haven Höövt“, doch die versprochene Aufwertung der Innenstadt lässt auf sich warten. Wirtschaftsressort: Die vorgesehenen Mittel wurden gekürzt
Baukosten sind eben nicht alles: Dass die Weserquerung der A 281 per Brücke günstiger gewesen wäre, war nicht das entscheidende Argument. Der Tunnel für Bremens Norden ist eingetütet
Buntentorsteinweg und Kornstraße sollen für den Durchgangsverkehr „unbequemer“, die Neustadtswallanlagen zusammenhängender und die Kreuzung Leibnizplatz umgebaut werden. Bauamt und Stadtgrün präsentieren erste Entwürfe
Am Bahnhofsvorplatz ist die Stadt nach wie vor festgelegt, wie im Untersuchungs-ausschuss klar wurde / Zeuge Fischer bemüht sich um einen untergeordneten Eindruck
Das Bauressort war früh über mögliche Verquickungen bei der Bauvergabe mit privaten Interessen informiert. Die Stadt wollte nicht mit ihren Pfunden als Mieter wuchern
Noch bessere Aussicht: Bausenatorin Christine Wischer eröffnete jetzt den von einigen sehr ungeliebten Uferweg Stadtwerder. Für kurzfristig blinde Ruderer ist er eine Gefahr