Der Verfassungsschutz in NRW will Schüler vom Islamismus abhalten - mit einem platten Comic und Ratschlägen wie: "Spiel nicht im Team der Mudschaheddin".
In Köln hat das erste Sportstudio für muslimische Frauen eröffnet. Kopftuchtragen auf dem Stepper ist hier ganz normal - und Männer müssen draußen bleiben.
Wer hat Angst vor der Moschee? Wallraff, Staeck und Groys diskutierten in der Berliner Akademie der Künste über Moscheebau und "Islam versus Islamismus"-Debatte.
Das Ramadan-Ende wurde in Köln mit einem öffentlichen Kulturfest gefeiert. Wie diese Orientfantasie nach erster Aufregung doch Wirklichkeit werden konnte.
Die Mädchenmannschaft des Wuppertaler SV erkämpft beim Handballverband das Recht, mit Kopftuch zu spielen. Ein Schiedsrichter hatte sie zunächst vom Platz gestellt.
Berliner Islamgegner vernetzen sich - unter anderem mit Kölner Rechtsextremisten. Bei der Abgeordnetenhauswahl 2011 will "pro Deutschland" mit antiislamischen Parolen Stimmen fangen.
Aus dem Streit über den Kölner Moscheebau ist eine Grundsatzdebatte über den Islam geworden. Die Religion definiert den Menschen, jeder Muslim gilt als Verfassungsfeind.
Wallraffs Ankündigung, Rushdie in einer Moschee zu lesen, ist keine reine Provokation. Denn fromme Moslems, die eine solche Lesung zulassen, demonstrieren ihre Dialogbereitschaft.
Auch wenn Kopftuchträgerinnen auf Baskenmützen umsteigen, können sie das Neutralitätsgebot an Schulen gefährden – urteilte jetzt das Düsseldorfer Arbeitsgericht. NRW-Juristen plädieren neuerdings für künstliche Haare
Der islamische Dachverband Ditib will in Köln eine repräsentative Moschee bauen. Bekir Alboga, der Dialogbeauftragte des Verbands, steht seitdem in der öffentlichen Kritik. Berechtigterweise?