Gegen Diskriminierung, für mehr Akzeptanz: Beim Tag der offenen Moschee treffen sich Homosexuelle und Muslime zum Dialog. Bei aller Höflichkeit zeigt die Begegnung aber auch, dass es nach wie vor an Verständnis mangelt
Am Kottbusser Tor fühlen sich Nachbarn durch einen islamischen Gebetsraum belästigt. Auf der einen Seite steht eine PKK-nahe Moschee, auf der anderen ehemalige Hausbesetzer und der Grünen-Politiker Cem Özdemir.
Das erste Berliner Ramadanfest wollte Besucher aus ganz Europa anlocken. Das hat nicht geklappt. Nach Berlin wollen die Betreiber deshalb nicht wieder kommen.
Ein Infoheft gegen Diskriminierung von Kopftuchträgerinnen wird als "Kniefall vor Fundamentalisten" kritisiert. Integrationsbeauftragter und Türkischer Bund kritisieren die Kritik.
Die umstrittene Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in Pankow ist fast fertig. Die Polizei rechnet allerdings weiter mit Störungen und patrouilliert regelmäßig
Für den umstrittenen Islamwissenschaftler Tariq Ramadan verbietet der Islam Zwangsehen. Mit einem neuen Projekt wollen Muslime solche Hochzeiten in der eigenen Community verhindern
Auf Werbetour für Einbürgerungstests: Die Integrationsbeauftragte Böhmer kann sich über Lob vom Zentralrat der Muslime freuen. Andere Verbände sind skeptisch
Anwohnerinitiative misstraut dem Verein Inssan, der in Charlottenburg ein islamisches Kulturzentrum bauen will. Der Journalist Ian Johnson hat die Initiative Verbindungen von Inssan zur Muslimbruderschaft recherchiert.
Der Verein Inssan scheitert wohl erneut daran, ein islamisches Kulturzentrum zu errichten. In Charlottenburg soll das Projekt mithilfe des Baurechts verhindert werden
Der Gerichtsbeschluss, dass eine Schule einen Gebetsraum für muslimische Schüler einrichten muss, löst Empörung aus. Schulleiter fürchten um den religiösen Frieden, Oppositionspolitiker sehen das Neutralitätsgebot gefährdet.
Das Gericht hat zur Lösung eines konkreten Einzelfalls einen klug begründeten Kompromiss vorgeschlagen. Das klingt doch eigentlich wie eine ziemlich gute Idee.