Eine Zeichnung von Mohammed als Hund provozierte einen Eklat in Schweden. Der Zeicher musste untertauchen. Nun sucht Ministerpräsident Reinfeldt den Dialog mit den islamischen Ländern
Nach den Festnahmen im Sauerland: taz.de beantwortet die wichtigsten Fragen über die Terrorverdächtigen, das Bombenmaterial und die Fahndung nach Hintermännern.
Die Polizei beobachtete im Sauerland monatelang, ehe sie zugriff. Die Verdächtigen bekamen die Observation offenbar mit, gaben die Anschlagsplanung aber trotzdem nicht auf.
Dass es sich bei zwei der mutmaßlichen Bombenbastler um deutsche Konvertiten handelt, führt vor Augen, dass der islamistische Terror mit der Integration der Einwanderer nur bedingt etwas zu tun hat.
Nach dem Sprengstoff-Fund im Sauerland hat die Kanzlerin auf "eine reale Gefahr" hingewiesen. Parteifreunde nutzen den Vorfall konkret, um für ihre Vorhaben zu werben.
Bei der Anschlagsserie am Dienstag sind in der Region Ninive nach neueren Angaben rund 500 Menschen gestorben. Vertrieben vom Militär weichen Terrorzellen auf friedliche Regionen aus.
Natürlich darf sich Deutschland nicht von den taliban erpressen lassen. Trotzdem: Es läuft manches falsch in Afghanistan. Auch Deutschland könnte sich mehr um Entwicklungshilfe kümmern.
Das "Jihad - The Musical" ist erstmals auf den Festspielen in Edinburgh aufgeführt worden. Es macht sich über islamischen Terror lustig - und stößt auf viel Widerstand