Wiener Geschworenengericht verurteilt den 22-jährigen Hauptangeklagten wegen Mitgliedschaft bei al-Qaida. Zudem soll er die Ziele des Terrornetzwerks propagandistisch unterstützt haben. Anwalt will in Berufung gehen
In Afghanistan nehmen Anschläge auf Sendeanlagen zu. Gerade die Funkmaste der Handy-Betreiber greifen die Taliban an. Sie fordern ein nächtliches Abschalten des Netzes.
Die Ausländerbehörde hat einen 35-Jährigen nach Jordanien abgeschoben. Offizieller Grund: Identitätstäuschung. Zudem wirft man ihm Terrorismuskontakte vor. Doch dafür fehlen die Beweise.
Seit rund sechs Jahren können in Deutschland die Anhänger internationaler Terrorgruppen nach Paragraf 129b bestraft werden. In München zogen die deutschen Strafverteidiger erstmals Bilanz: Die Praxis sei „rechtsstaatlich unerträglich“
Ein deutscher Schmuckhändler steht unter Verdacht, al-Quaida unterstützt zu haben. Muss die deutsche Justiz nachweisen, dass sie ihre Vorwürfe nicht auf Folterverhöre von Pakistans Geheimdienst stützt? Der Verteidiger will ein Grundsatzurteil
Die erste Doku im Berlinale-Wettbewerb: Regisseur Errol Morris über folternde Soldaten und die Technik des Reenactment in seinem Abu Ghraib-Film "Standard Operating Procedure".
In der Aufarbeitung der 9/11-Anschläge eröffnen die USA nun Militärtribunale gegen Guantánamo-Gefangene. Dabei sollen unter Folter erpresste Geständnisse verwendet werden.
Polizei deckt Mordkomplott gegen einen den 73-jährigen Karrikaturisten Kurt Westergaard auf und nimmt fünf Personen fest. Der Zugriff erfolgte nach monatelanger Observierung.
Religionskritik hat in Philosophie und Kunst große Tradition. Doch nicht jede Verhöhnung ist aufklärerisch. Bigott wird es, wenn sie sich nur gegen die Religion der Anderen richtet