Israels Kabinett hat einen Gefangenentausch mit der Hisbollah in die Wege geleitet - ungeachtet der Vermutung von Regierungschef Olmert, die Entführten seien tot.
Palästinenserpräsident Abbas ändert strebt eine Aussöhnung mit den Islamisten an, die Gaza kontrollieren. Ein Grund dafür ist das Stocken des Friedensprozesses mit Israel.
In der Libanon-Krise zeichnet sich ein Ende ab, Israel und Syrien treffen sich: Die Dynamik der ständigen Eskalation scheint plötzlich gebrochen. Ein selten guter Tag, von dem die Region viele vertragen könnte.
Bürgerrechtler Dr. Iyad al-Sarraj über die Lebensbedingungen im Gazastreifen, das Waffenstillstandsangebot der Hamas und das Versagen der Palästinenser-Organisationen.
Ägypten führt Verhandlungen mit der Hamas, um eine Waffenruhe im Gazstreifen zu erreichen. Offensichtlich mit stillschweigender Billigung seitens der USA und Israels
Chaled Meschal von der Hamas spricht mit Ex-Us-Präsident Carter in Damaskus über einen Waffenstillstand, während Hamas-Aktivisten einen Anschlag im Gazastreifen verüben.
Der ehemalige US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Jimmy Carter hat eine klare Vorstellung davon, was im Nahen Osten wirklich Not tut. Reden mit jedem zum Beispiel.
Dass es zu keiner echten Aussöhnung zwischen den verfeindeten palästinensischen Fraktionen kommt, ist auch den widersprüchlichen Interessen der "Schutzmächte" geschuldet.
Nach über 110 Opfern unter den Palästinensern zieht sich Israels Armee aus dem Gazastreifen zurück. Jetzt muss sich Israel entscheiden: Hamas-Führer töten und ganze Wohnviertel dem Erdboden gleichmachen – oder Friedensgespräche beginnen
Nachricht oder politische Inszenierung: Fotos von getöteten Kindern sind Usus in der Berichterstattung aus dem Gaza-Krisengebiet. Wer macht die Bilder?
USA und Europäer verhalten sich in dem Konflikt zwischen Israel und Hamas auf skandalöse Weise ignorant. Aushungern und Bombardements lösen Probleme im Nahen Osten nicht.