Zehn Jahre nach dem Todesurteil der iranischen Führung gegen Salman Rushdie fühlt sich der in London lebende Schriftsteller jetzt endlich frei von jeder Bedrohung ■ Von Ralf Sotscheck
Die heilige Stadt Mashhad im abgelegenen Nordosten des Iran ist schiitischer Wallfahrtsort. Wie im katholischen Lourdes mischen sich auch hier Geschäftstüchtigkeit und Religiosität. Für den westlichen Beobachter bleibt vieles unverständlich und kurios ■ Von Bernd Müllender
Irans Präsident Mohammad Chatami trat vor einem Jahr sein Amt an. Fast übervorsichtig führt er sein Land aus der Isolation – stets in Gefahr, von der konservativen Geistlichkeit des Landes zur Unperson erklärt zu werden. Ein Portrait ■ Von Thomas Dreger
Großajatollah Montaseri hält Irans Religiösen Führer Chamenei für unfähig. Der will seinen Widersacher verklagen – wegen Verrats an der Islamischen Revolution ■ Von Thomas Dreger
■ Heute wird der Autor der „Satanischen Verse“ 50. Chomeini verurteilte ihn 1989 zum Tode, doch Rushdie ließ sich nicht einschüchtern. Geburtstagsgrüße in der taz von M. Walser, H. Ch. Buch, G. Wallraff und J. Haslinger
Irans Studentinnen erobern die theologischen Hochschulen. Doch bisher darf sich niemand auf eine von Frauen ausgesprochene Fatwa berufen ■ Von Katajun Amirpur