Der weltbekannte Schriftsteller Salman Rushdie übersteht eine Messerattacke mit schweren Verletzungen. Mit seinen Werken steht er für scharfe Kritik an islamistischer Ideologie. Im Iran war ein Kopfgeld von 4 Millionen US-Dollar auf ihn ausgesetzt4–5
TERROR Angst, Trauer und Trotz: So reagieren Bevölkerung und Politik in Großbritannien auf den dritten schweren Anschlag in diesem Jahr kurz vor der Parlamentswahl am Donnerstag ▶Schwerpunkt SEITE 2, 3, 14
LONDON Alarm in Großbritannien, nachdem ein Soldat mitten auf der Straße brutal mit einem Fleischerbeil ermordet wurde. Anschließend luden die Täter Passanten ein, sie mit ihren Handys zu filmen
Mit der Verurteilung einer britischen Lehrerin, die einem Teddy auf Wunsch ihrer Schüler den Namen "Mohammed" gab, glaubt Sudans Regime sich als besonders eifriger Verteidiger des Islam in Szene setzen zu können.
Die Kampagne der Islamisten gegen den Ritterschlag von Salman Rushdie zeigt: Ihnen mangelt es an Souveränität im Umgang mit längst bedeutungslosen Formen
Muslimische Migranten fürchten nach London verschärfte Diskriminierung, setzen aber auf eine besonnene Reaktion der Mehrheitsgesellschaft: „Terror hat mit dem Islam nicht das Geringste zu tun“
Libyen verzichtet nach Geheimgesprächen mit den USA und Großbritannien auf die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen. Die Arabische Liga und der Iran fordern die Abrüstung Israels
Bei zwei Anschlägen in der türkischen Metropole sterben mindestens 27 Menschen, 450 werden verletzt. Die Attentate am Tag des Bush-Besuchs in London richten sich gegen britische Ziele. Bush und Blair fühlen sich in ihrem Antiterrorkampf bestätigt