Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Andreas Nachama, hat ein Buch über „Jüdisches aus Berlin“ geschrieben. Vieles war schon zu lesen. Aber das Werk überzeugt, wo es Privates schildert
Von den Nazis verfolgt, von den Sowjets ermordet: Erich Nehlhans, Gründervater der Jüdischen Gemeinde Berlins nach dem Krieg, war Jahrzehnte vergessen. Jetzt wird er öffentlich geehrt – doch die Ehrung wird durch wohl haltlose Gerüchte gestört
In Berlin-Lichterfelde feiern „messianische Juden“ ihren „Schabbat-Gottesdienst“. Sie glauben an Jesus als ihren Messias – ein Paradox. Freikirchen helfen ihnen, jüdische Gemeinden protestieren
Drei Honoratioren der Jüdischen Gemeinde, Andreas Nachama, Julius Schoeps und Hermann Simon, haben einen prächtigen Band über die Geschichte der Juden in Berlin herausgegeben: Sie zweifeln, ob es zur neuen Blüte ihrer Gemeinschaft in der Hauptstadt kommt. Ein Buch als Standortbestimmung
Drei prominente Mitglieder der Jüdischen Gemeinde, Andreas Nachama, Julius Schoeps und Hermann Simon, haben passend zum Preußenjubiläum eine Geschichte der „Juden in Berlin“ verfasst: Es soll ein Standardwerk werden
Entgegen ursprünglichen Plänen will der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde erneut für das Amt kandidieren. In der Gemeinde wird die Entscheidung mit Respekt, aber auch Skepsis aufgenommen
Walter Rothschild war bundesweit der einzige liberale Gemeinderabbiner – bis zur Entlassung. Er sieht sich als Opfer von Schreibtischtätern. Die größte Angst in der Gemeinde gebe es vor anderen Juden
Michael Blumenthal, Direktor des Jüdischen Museums, wird 75 Jahre. Der frühere Berliner und spätere Finanzchef Jimmy Carters war ein cooler Stratege im eigenen Interesse und ist heute einer der jüdischen Kultur in Deutschland
Schon vor dem Amtsantritt des neuen Kulturstaatsministers erwägt das Kanzleramt, die Kosten für die Topographie des Terrors zu übernehmen. Gesamtkonzept für Gedenkstätten wird erarbeitet
Jüdische Gemeinde streitet über Haushalt und den Fall von Jonathan M., dem eine volle Teilnahme an einem Kurs des „Lauder“-Lehrhauses verweigert worden war