Ein Piraten-Abgeordneter trägt im Berliner Abgeordnetenhaus eine Kufiya auf dem Kopf. Das gefällt Charlotte Knobloch, Ex-Präsidentin des Zentralrats der Juden, nicht.
Seit seiner Eröffnung vor zehn Jahren hat sich das Jüdische Museum zum Besuchermagneten entwickelt. Programmdirektorin Cilly Kugelmann betont, dass man kein Holocaust-Museum sei.
Der jüdische Berliner Sergey Lagodinsky tritt aus der SPD aus. "Ich kann es nicht in einer Partei aushalten, die sich einem Sarrazin nicht stellen will."
Beate Meyer von Hamburger Institut für die Geschichte der deutschen Juden hat einen Tagungsband mit herausgegeben, der sich mit jüdischem Bleiben und Fliehen zwischen 1938 und 1941 befasst.
Attraktives Gemeindeleben und Jugendarbeit: Der neue Präsident des Zentralrats, Dieter Graumann, will um die nächste Generation der Juden in Deutschland werben.
Mit Streitlust will sich Dieter Graumann dem Stress eines der aufreibendsten öffentlichen Ämter in Deutschland aussetzen - Hassbriefe inklusive. Was treibt ihn an?
Alfred Grosser ermahnte in seiner Rede zum 9. November in der Paulskirche den Westen. Der von vielen erwarteten Eklat blieb aus, versöhnliche Worte waren zu vernehmen.
Zum ersten Mal seit 1935 wird in Deutschland wieder eine Frau ordiniert. Die 31-jährige Alina Treiger fühlt sich auf ihr Amt als Rabbinerin gut vorbereitet.
Wie Angela Merkel die jüdische Gemeinde zu Berlin mit ihrer Anwesenheit beehrte - und den Anlass nutzte, nebenbei noch Integrationspolitik zu betreiben.