Der Literat und KZ-Überlebende Ivanji hat sich nach dem Ende des Nationalsozialismus nie gefragt, wie es ist, als Jude nach Deutschland zu reisen. Nun schon.
Die Aufgabe, Artenvielfalt zu erhalten, kann niemand im eigenen Garten lösen. Helfen könnte eine entschlossene Politik – die Weichen sind längst gestellt
Der Historiker Michael Wolffsohn kritisiert die Kopfgeld-Kampagne des Simon-Wiesenthal-Zentrums. Er findet die Tätersuche „klamaukhaft“ und „dilettantisch“.
Zum ersten Mal seit 1935 wird in Deutschland wieder eine Frau ordiniert. Die 31-jährige Alina Treiger fühlt sich auf ihr Amt als Rabbinerin gut vorbereitet.
Wie Angela Merkel die jüdische Gemeinde zu Berlin mit ihrer Anwesenheit beehrte - und den Anlass nutzte, nebenbei noch Integrationspolitik zu betreiben.
Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden, reagiert auf die Wiederaufnahme eines Holocaust-Leugners in die katholische Kirche: Sie hat den Dialog vorerst abgebrochen.