Vor ihr waren immer nur Männer da: Susanne Büstrin da Costa ist Pastorin auf der nordfriesischen Insel PellwormKIRCHE Beim Pastor laufen auf der Insel Pellworm alle Fäden zusammen. Doch was passiert, wenn der Pastor eine Frau ist, die mit drei Söhnen kommt und ohne Mann?
Der Besuch der Lübecker Kirche St. Marien soll künftig Eintritt kosten. Das stößt selbst in Kirchenkreisen auf Kritik. Doch die Gemeinde sieht keine Alternative.
Einen Gemeinde mit gerade einmal 2.200 Mitgliedern, die ein großes Gotteshaus unterhalten muss, hat kaum eine andere Möglichkeit, als Eintritt zu verlangen.
Viele Jahreschristen zahlen Kirchensteuer nur, weil sie vom Finanzamt abgebucht wird. Mit einer Eintrittsgebühr für Kirchen müssen sie eine der wenigen Leistungen doppelt bezahlen, die sie überhaupt in Anspruch nehmen.
KLAMMES GOTTESHAUS Die Lübecker St. Marien-Kirche verlangt von Besuchergruppen eine Gebühr – auch von Schulklassen. Damit will sie fehlende Spenden ausgleichen
KIRCHENEINTRITT Um die Kirche St.Marien zu erhalten, nimmt die Lübecker Gemeinde nun Eintritt von Besuchergruppen. Das stößt vielfach auf Kritik. Ein Gespräch mit der Pastorin Ina von Kortzfleisch
Notruf in der Kirchenzeitung: Die Mehrheit der Kirchenmitglieder sei gegen die geplante Nordkirche, glaubt ein pensionierter Pfarrer aus Warin. Er erkennt auch inhaltliche Differenzen – etwa beim Thema Homoehe
Die Evangelische Darlehens-Genossenschaft aus Kiel wehrt sich gegen Behauptungen, sie habe mit den Lehman Brothers gedealt. Allerdings sagt die Oldenburgische Landeskirche, sie habe 4,3 Millionen Euro verzockt – beraten von der EDG
Horst Gorski hat gute Aussichten, als erster bekennender Homosexueller zum Bischof gewählt zu werden. Doch innerhalb der evangelisch-lutheranischen Kirche regt sich Widerstand.
Horst Gorski könnte am Samstag Kirchengeschichte schreiben. Der bekennende schwule Geistliche scheut keine Konflikte - weder gesellschaftliche noch theologische.
Gerhard Ulrich will am Samstag zum Bischof von Schleswig gewählt werden. Der Pastor aus Angeln ist kein ahnungsloses Landei, sondern ein Mann des Wortes.
Die Bischofskandidaten für Schleswig und Holstein stellen sich vor: Zur Wahl stehen denkbar unterschiedliche Lebensentwürfe, für eine Richtungsentscheidung aber soll die Personalie nicht taugen: Beide entstammten dem „nordelbischen Mainstream“
Wegen seiner Homosexualität und angeblich bekenntniswidrigen Lehre hält eine Kirchengruppierung Horst Gorski für ungeeignet, evangelisch-lutherischer Bischof von Schleswig zu werden. Er wurde für die Wahl am 12. Juni nominiert