Als der Kirchentag 1963 zum ersten Mal in Dortmund stattfand, war die Stadt noch grau, dominiert von Kohle, Stahl und Bier. Heute ist sie bunt, multikulturell, studentisch und locker. Warum der Evangelische Kirchentag für die Stadt ein Geschenk ist – und Dortmund ein Geschenk für den KirchentagIII
Der evangelische Präses Alfred Buß schließt eine gewaltsame Räumung der Paul-Gerhardt-Kirche in Bielefeld aus. Aber so lange die Kirche besetzt ist, will die jüdische Gemeinde sie nicht kaufen
Arm und Reich driften immer weiter auseinander, sagt der Präses der evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider. Doch selbst vor der eigenen Synode protestieren junge Theologen für innerkirchliche Sozialpläne
Kirchen und CDU-Kommunen in NRW drängen im Vorfeld des Integrationsgipfels auf ein Bleiberecht für Geduldete. Die CDUler vor Ort sehen sich zunehmend von der Bevölkerung unter Druck gesetzt
Die Evangelische Kirche im Rheinland will Eltern für den Schulbesuch ihrer Kinder zahlen lassen. Andere Kirchen könnten dem Beispiel folgen. Kritiker befürchten sozialen Druck und „Selektion“
Weniger Pfarrer statt weniger Kindergärten fordert die evangelische Kirchenbasis in Westfalen. Die Kirchenleitung hat sich bei den Einnahmen verkalkuliert und arbeitet jetzt an Sparvorschlägen
Muslime kritisieren das geplante Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen, durch das sie sich ausgegrenzt sehen. Die katholische Kirche fürchtet, dass im zweiten Schritt auch christliche Symbole aus dem Unterricht verbannt werden
Nun ist es amtlich: Fast jede dritte Kirche im Ruhrbistum Essen wird dicht gemacht, jede zweite Stelle wird abgebaut. Auch Gotteshäuser von bekannten Architekten fallen dem Sparkurs zum Opfer