Die EU-Truppe „Eufor“ in der Hauptstadt Kinshasa hat immer wieder mit Provokationen seitens des Militärs von Präsident Kabila zu tun. Die Entmilitarisierung der Stadt gelingt nicht, es wird aufgerüstet
Die USA, EU, UNO und Russland begrüßen die Bemühungen, eine palästinensische Regierung der nationalen Einheit zu bilden, und sagen Hilfsgelder für drei Monate zu. Israels Außenministerin Zipi Livni spricht sich für bilaterale Verhandlungen aus
EU-Außenminister beraten heute in Brüssel über UN-Truppe für den Libanon. Doch außer Italien zeigen sich die Staaten bei der Bereitstellung von Soldaten sehr zurückhaltend. Und auch Europaparlamentarier fordern von der UNO klarere Einsatzregeln
Europa solle insgesamt 9.000 Soldaten für die UN-Truppen im Südlibanon stellen, meint die italienische Regierung. Bedingung sei, dass Israel keine Angriffe mehr auf den Libanon verübe. Am Freitag wollen die EU-Außenminister beraten
Christian Schwarz-Schilling, Hoher Repräsentant in Bosnien und Herzegowina, ist sicher, dass der Premier der Republika Srpska die Ablösung von Bosnien nicht durchsetzen kann
In der Zentrale der EU-Kongo-Mission Eufor richtet sich die Bundeswehr mit europäischen Kollegen auf den Truppeneinsatz in Kinshasa ein. Die deutschen Aufgaben gehen über Evakuierung und Sanitätsdienste hinaus
Das Nahostquartett ist mit seinem Vermittlungsauftrag gescheitert. Die Europäer sollten es verlassen, um endlich die israelisch-amerikanischen Blockaden zu überwinden
Der Grünen-Abgeordnete Christian Ströbele ist im Kongo, um sich eine Meinung zum Bundeswehreinsatz bei den dortigen Wahlen zu bilden. Er fordert mehr Wahlbeobachter – und sagt, die EU-Soldaten hätten vor allem einen symbolischen Wert
Ein Bundeswehreinsatz im Kongo ist im europäischen Interesse. Nur so lässt sich der Export von Terrorismus, Kriminalität und Flüchtlingsströmen aus Afrika verhindern
UNO bittet um europäische Elitetruppen für die Demokratische Republik Kongo, um rechtzeitig zu den geplanten Wahlen „Störer abzuschrecken“. Denn die Sorge wächst, dass die Wahlen zu Krieg führen. Deutsch-französische Brigade im Gespräch