Die fehlende Gerechtigkeit in Niebels Personalpolitik wird intern als Skandal empfunden. Die Gleichstellungsbeauftragten sorgen sich um die Glaubwürdigkeit der Entwicklungsdienste.
Die Einrichtungen der staatlichen Entwicklungshilfe GTZ, DED und InWEnt sollen fusionieren, um Strukturen zu verschlanken. Warum dann 7 Geschäftsführer? Und alles Männer?
Minister Niebel kämpft mit harten Bandagen und will Personalreformen umsetzen, die vor allem eines mit sich bringen: Den Bruch mit der guten Tradition des Ministeriums.
Im somalischen Bulo Hawo bekämpfen sich Islamisten und regierungstreue Truppen, die Menschen sind geflohen: Was das mit der Bundesregierung zu tun hat.
ENTWICKLUNGSHILFE Die GTZ soll bei der Erstellung eines „Umweltordnungsplans“ zur Ansiedlung von Bauern in einem Nationalpark in Kolumbiens Bürgerkriegsgebiet helfen
Das Entwicklungsministerium denkt über die Rückforderung der an die Kolping-Stiftung gezahlten Gelder nach. Der Stiftungsvorstand hüllt sich dazu in Schweigen.
Der Anti-Terror-Koordinator der EU, Gilles de Kerchove, über den wachsenden Einfluss radikaler Islamisten in Afrikas Sahelzone und den al-Qaida-Ableger AQMI.
Es war lange gefeilscht worden, doch nun gibt Deutschland 600 Millionen Euro für den Kampf gegen Krankheiten aus. Woher das zusätzliche Geld kommt, ist unklar.
5,7 Millionen Menschenleben hat er bereits gerettet: Die Finanzierer des Globalen Aidsfonds tagen am Dienstag in New York. Norwegen, Kanada und Japan wollen mehr zahlen.
Erst hat er gekürzt, nun will er Extra-Gelder: Entwicklungsminister Niebel plant, den Globalen Aidsfonds wieder angemessen zu unterstützen. Doch der Finanzminister lässt ihn abblitzen.
ENTWICKLUNGSHILFE Der Finanzminister will dem Entwicklungsministerium nicht mehr Geld für den Globalen Fonds gegen Aids, Malaria und Tuberkulose zugestehen. Es ist in jedem Fall zu wenig Geld, sagt die SPD