Oppositionschef Tsvangirai und Vermittler Mbeki haben die Gespräche mit Präsident Mugabe in Harare verlassen. Die Gespräche seien nicht gescheitert, bräuchten nur eine Auszeit, heißt es.
Australien, Nigeria und Südafrika beraten in London über den Umgang mit Robert Mugabe. Opposition und Gewerkschaften in Simbabwe rufen Generalstreik aus und fordern Neuwahlen. Staatliche Gewalt nimmt nicht ab
Am Wochenende treten Sanktionen der Europäischen Union in Kraft, falls Simbabwes Regierung nicht gemäß den Vorstellungen des Auslands internationale Wahlbeobachter ins Land lässt. Beide Seiten versuchen einander auszutricksen
Konsultationen, die zu EU-Sanktionen gegen Simbabwe führen könnten, beginnen heute in Brüssel. Die Zeit drängt: Im März wird in Simbabwe gewählt, und die Regierung tut alles für ihren Verbleib im Amt – bis hin zu Putschdrohungen des Militärs
Präsident Mugabe holt weder seine Hubschrauber aus dem Kongo-Krieg zurück, noch zahlt er Simbabwes Schulden gegenüber Mosambik. Stattdessen destabilisiert er Simbabwe mit organisierten Landbesetzungen