US-Präsident George W. Bush zeigt sich versöhnlich und will den Dialog. Auch die Internationale Atomenergiebehörde setzt den Abtrünnigen eine Galgenfrist, bevor sie den Sicherheitsrat anrufen will. Nordkorea indes rasselt weiter – zumindest rhetorisch
Die Regierung in Pjöngjang will einen stillgelegten Atomreaktor wieder anfahren und bringt Brennstäbe in die entsiegelte Anlage von Yongbyon. Damit löst sie internationale Proteste aus
Die USA haben das nordkoreanische Frachtschiff samt den Scud-Raketen für den Jemen wieder freigeben müssen. Gegen das legale Waffengeschäft ist formal einfach nichts einzuwenden, auch wenn die Umstände des Waffentransportes dubios bleiben
Nordkoreas Regierung gibt in Gespräch mit US-Diplomaten überraschend zu, an Atomwaffen zu bauen. Die mit dem Irak beschäftigte US-Regierung behält das Eingeständnis zunächst für sich und hält sich mit Drohungen gegenüber Pjöngjang zurück