Pjöngjang erklärt Bereitschaft zum Verzicht auf Atomprogramme sowie die Rückkehr zum Atomwaffensperrvertrag, USA erkennen Souveränität Nordkoreas und sein Recht zur zivilen Nutzung der Atomkraft an. Weitere Gespräche im November
Die Sechserrunde über das Nuklearprogramm Nordkoreas werden morgen nach 13 Monaten Stillstand wieder aufgenommen. Die Regierung von Pjöngjang verlangt eine Sicherheitsgarantie von den USA, diese verlangen eine Aufgabe der Waffenpläne
Die nächste Runde der Sechsergespräche über das Atomprogramm soll in einer Woche wiederaufgenommen werden. US-Außenministerin Rice mahnt Fortschritte an. Doch vor fünf Monaten hat sich der Kim-Staat zur Atommacht erklärt
Im Streit um das Atomprogramm fordert das Land direkte Gespräche. Anderenfalls kehrten sie nicht zu den Sechs-Parteien-Gesprächen zurück. Doch die USA lehnen ab
Das stalinistische Regime gibt erstmals offiziell den Besitz nuklearer Waffen zu und wirft den USA eine „feindliche Haltung“ vor. Gespräche über Atomprogramm abgesagt. US-Außenministerin Rice: „Wir haben nicht die Absicht, Nordkorea anzugreifen“
Beim Gipfel der Apec-Staaten in Santiago wird über das gesprochen, was der US-Präsident vorgibt: die Atomprogramme von Nordkorea und Iran. Rund 50.000 Menschen demonstrieren gegen die Globalisierung und den hohen Besuch aus Washington
Südkorea hat vom Untergang der DDR gelernt, dass ein Zusammenbruch Nordkoreas nicht wünschenswert ist. Eine friedliche Wiedervereinigung mit dem Norden steht erst auf der Tagesordnung, wenn Pjöngjang sein Atomprogramm aufgegeben hat
USA bieten Nordkorea Gegenleistungen im Falle einer prinzipiellen Bereitschaft zum Verzicht auf Atomwaffen sowie zu späteren Inspektionen an. Libyen dient als Modell
Neue Runde der Sechser-Gespräche über Nordkoreas Atomprogramm: Die USA sind vor ihren Wahlen passiv, Japan und Südkorea reden lieber allein mit Nordkorea
Premierminister Koizumi erwirkt gegenüber dem nordkoreanischen Diktator die Ausreise von Kindern entführter Japaner. Die Heimat ihrer Eltern kennen sie nicht. Dort gibt es auch Kritik am Vorgehen des Regierungschefs. Im Juli wird gewählt