Peking erlebt die größten Demonstration seit Niederschlagung der Demokratiebewegung. Es geht um verhasste Japaner und die Besitzrechte an fünf Inselchen.
INSELSTREIT Nach den antijapanischen Ausschreitungen vom Wochenende versucht die chinesische Führung, die Proteste zu begrenzen. Denn sie könnten sich auch gegen sie selbst wenden
In China herrscht sowohl „Staatsnationalismus“ als auch „Volksnationalismus“. Deshalb sind die antijapanischen Proteste für die KP eine zweischneidige Sache.
JAPAN/CHINA/SÜDKOREA Zum Jahrestag der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg provoziert Japans Regierung heftige Kritik. Der Konflikt mit China und Südkorea um zwei Inselgruppen besteht unvermindert weiter
In den zerstörten Gebieten Japans geht es bei der Beseitigung der Folgen der Katastrophe schleppend voran. Vor allem junge Menschen könnten die Region verlassen.
KOOPERATIONEN Unter dem Eindruck von Chinas Aufrüstung und seiner Unterstützung für Nordkorea rücken Japan und Südkorea trotz alter Vorbehalte militärisch enger zusammen
Japan will den chinesischen Kapitän eines Fischkutters freilassen, um die Situation zu entspannen. Doch die chinesischen Behörden nehmen vier Japaner unter Spionageverdacht fest.
Seit Tagen schwelt der Streit um einen chinesischen Kapitän, der von Japan in einem umstrittenen Gebiet festgenommen wurde. Dahinter stehen wirtschaftliche und politische Interessen.
Bei der diesjährigen Gedenkfeier zum US-Atombombenabwurf beschwören so viele Diplomaten wie nie zuvor Barack Obamas Vision einer atomwaffenfreien Welt.