Das Atomprogramm ist für Teheran zur Prestigefrage geworden. Im Gegensatz zu den USA wollen die Europäer den Streit mit Verhandlungen beilegen – nicht ohne Erfolg
ThyssenKrupp verändert seinen Aufsichtsrat: Auf Druck der USA soll der Vertreter des Irans, Vizewirtschaftsminister Navab-Motlagh, einem Professor aus Shanghai weichen. Das Interesse für die Arbeitsplätze dürfte damit schwinden
Beim Gipfel der Apec-Staaten in Santiago wird über das gesprochen, was der US-Präsident vorgibt: die Atomprogramme von Nordkorea und Iran. Rund 50.000 Menschen demonstrieren gegen die Globalisierung und den hohen Besuch aus Washington
Teheran kündigt Verzicht auf Urananreicherung an und kommt damit den ultimativen Forderungen der Internationalen Atombehörde nach. Fraglich ist jetzt, ob auch das Parlament sowie führende Konservative diese Entscheidung mittragen
Irans Außenminister warnt Israel vor möglichen Präventivschlägen gegen iranische Atomanlagen. Offiziell setzt Jerusalem noch auf Sanktionen des UN-Sicherheitsrates gegen Teheran. Doch mehren sich die Hinweise auf israelische Angriffspläne
Sitzung der Internationalen Atombehörde wirft ihre Schatten voraus. Israel kündigt Maßnahmen gegen iranisches Atomprogramm an. Angeblich haben Geheimdienste bereits Pläne zu Blitzangriff auf iranischen Atomreaktor vorgelegt
Im Streit über Irans Atomprogramm hat sich die Tonlage verschärft. Für den Fall eines Angriffs kündigt Iran militärische Gewalt gegen Israel und die USA an. Die USA wollen den UN-Sicherheitsrat einschalten. EU scheint auf härteren Kurs einzuschwenken