Gut, dass Frankreich den Kampf gegen Boko Haram organisiert – auch wenn es seine ehemaligen „Besitzungen“ wie einen neokolonialistischen Hinterhof behandelt.
Der Afrika-Gipfel zeigt die Zerrissenheit Frankreichs: Auf Solonummern hat die einstige Kolonialmacht keine Lust, ein Rückzug kommt auch nicht in Frage.
Für die Freilassung von vier Geiseln in Mali wurde gezahlt. Die französische Regierung windet sich: Es seien keine „öffentliche Mittel“ verwendet worden.
François Hollande hat sich neben die USA gestellt, jetzt muss er sich gegen Skepsis verteidigen. Er kündigt eine Beweisliste an, die die Strafaktion rechtfertigt.
Frankreichs Regierung hält die von „Le Monde“ vorgelegten Beweise für sicher, dass die syrische Armee das Giftgas Sarin einsetzt. Die USA bleiben weiter zurückhaltend