Rund 60 Vertreter aus dem Südjemen, die zurzeit im Exil leben, haben sich Brüsselgetroffen. Sie wollen über eine Strategie für die Unabhängigkeit ihrer Heimat zu beraten.
Im Rahmen der Antirassistischen Aktionstage zogen Flüchtlinge durch die Hauptstadt - gegen Residenzpflicht und Diskriminierung. Und gegen die Mohrenstraße.
Auf einem BVG-Bus will der Verein Dégage beim Berliner Karneval der Kulturen die tunesische Revolution feiern - mit Karikaturen und politischen Forderungen.
Der Landkreis Oberhavel will auf Wertmarken für Flüchtlinge nicht verzichten, Asylbewerber protestieren. Nun stehen Aktionstage gegen die Residenzpflicht in Berlin an.
Flüchtlinge in Hennigsdorf boykottieren die Ausgabe von Gutscheinen. Von 200 Euro monatlicher Grundsicherung werden ihnen seit Jahren nur 40 Euro in bar ausgezahlt.
Weltweit haben Menschen auf Stühlen sitzend vor chinesischen Vertretungen die Freilassung Ai Weiweis gefordert. Die Aktionen sind eine Hommage an den Künstler.
Das Bremer Theater organisiert eine 24-stündige Mahnwache für den verhafteten Künstler Ai Weiwei. Nach einer Ära der VIP-Bereiche und Premieren-Fahrzeugflotten besinnt es sich damit nicht zuletzt auf die eigenen Möglichkeiten.
Ahmed Shaladi studierte in Deutschland und engagierte sich gegen Gaddafi. 1985 wurde er dafür in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Heute lebt er im Ruhrgebiet.
Seit zehn Jahren leisten die Kameruner mit dem Berliner Partnerverein Entwicklungszusammenarbeit für die Bundesrepublik Deutschland. Eine längst überfällige Renaissance in der Provinz Europa
In ihrer indischen Hochburg Dharamsala diskutieren die Exiltibeter vor der Wahl am Sonntag heftig. Auch wegen des angekündigten Rückzugs des Dalai Lama.
ÄGYPTEN ET AL Die Linke verkennt die Gefahr der Islamisierung, sagt die Bremer Exil-Iranerin Maria Alizade. Das sei auch bei den hiesigen Soli-Demos erlebbar
GRIECHENLAND Nach 44 Tagen haben rund 300 Migranten aus Nordafrika ihren Hungerstreik beendet. Die Regierung hat vage Zusagen auf ein Bleiberecht gemacht