2.000 Menschen beteiligten sich in Berlin an einer Solidaritätskundgebung. Bei den Reden herrscht Einigkeit: Israel müsse sich mit voller Härte wehren.
Die Sudanesen in Berlin haben derzeit nur ein Thema: das Referendum über die Unabhängigkeit des Südens, sagt Arkangelo Modesto. Es werde leidenschaftlich diskutiert.
ARBEITSKAMPF Erstmals seit vielen Jahren arbeiten türkische und kurdische Gewerkschaftsgruppen in Berlin zusammen. Anlass ist die Protestbewegung gegen Streichorgien eines Tabakherstellers in Ankara
Wichtige jüdische Institutionen beteiligen sich nicht an pro-israelischer Demo am Sonntag. Auf einem Plakat wird der iranische Präsident mit Hitler verglichen
Als „Mütter ohne Grenzen“ verscheuchten türkischstämmige Frauen im vergangenen Jahr Drogendealer aus Kreuzberger Hinterhöfen. Einige von ihnen gehen als „Mütter setzen Grenzen“ neue Wege. Sie bieten Betreuung bei Missbrauch oder Wohnungsnot und fordern die Legalisierung weicher Drogen
Georg W. Bush muss weg, meinen viele US-Amerikaner in Berlin. Sie wollen nun ihre hier lebenden Mitstaatsbürger zur Beteiligung an der kommenden Präsidentenwahl motivieren. Unterstützt werden sie von deutschen Bush-Kritikern
Auf dem Alex protestieren AktivistInnen mit einem Hungerstreik gegen Menschenrechtsverletzungen in türkischen Gefängnissen. Seit Samstag trinken sie nur gezuckerten Tee. Eine Berlinerin, die selbst in Isolationshaft saß, streikt mit
Im August 2002 besetzten irakische Oppositionelle für fünf Stunden die Botschaft ihres Landes. Morgen wird der Prozess gegen die Asylbewerber eröffnet. Sie müssen mit langjähriger Haft rechnen
Der FU-Zivilrechtler Uwe Wesel hält das Verhalten des palästinensischen Vaters, der seiner Tochter öffentlich eine Bombenattrappe umgebunden hatte, für schwierig zu bestrafen. Sonst müsste man auch Möllemann belangen