Dresden Ein Jahr nach Beginn der montäglichen Kundgebungen: Rund 15.000 Mitläufer der rechtsextremen Gruppe demonstrieren am Abend gegen „Feinde des deutschen Volkes“
Solidarität Tausende protestieren am Samstag gegen rechtsextreme Übergriffe auf Flüchtlinge. Verfassungsgericht hebt Demoverbot in Heidenau auf. Engagierter CDU-Bürgermeister wird bedroht
LEGIDA Die Populisten in der Messestadt stehen deutlich weiter rechts als das Dresdner Original. Überwiegend jüngere Bürger halten mit Witz und Beethovens Neunter dagegen
BESCHLUSS Das Landgericht Dresden hat die massenhafte Handy-Datensammlung während einer Demonstration gegen Neonazis im Februar 2011 für rechtswidrig erklärt. Hunderttausende Daten müssen jetzt gelöscht werden
GEGENDEMONSTRATION In Dresden stellen sich erneut Tausende dem Neonaziaufmarsch entgegen. Die Opposition aus dem Bundestag zeigt mit prominenten Köpfen Präsenz, die Bundesregierung lässt sich nicht blicken
Der Polizeipräsident geht, neue Details kommen. Der sächsische Innenminister kann nicht ausschließen, dass bei der Überwachung auch Telefonate mitgeschnitten wurden.
Sachsens Justizminister geht davon aus, dass weit mehr als 138.000 Handyverbindungen in Dresden ausgespäht wurden. Inzwischen fordert der Ministerpräsident einen Sonderbericht.