Mal was Neues am 1. Mai in Berlin: Statt immer nur in Kreuzberg zu demonstrieren und zu feiern, zogen in diesem Jahr Tausende Demonstranten auch durch den „Problembezirk“ Grunewald. Wie der Besuch im Villenviertel ankam und wo sonst noch protestiert wurde 7, 8, 21, 22
Party auf dem Myfest, Protesttourismus nach Grunewald, 18-Uhr-Demo im PKK-Outfit: Der 1. Mai war politisch bunter als zuletzt. Polizei spricht von „entspannten“ Besuchern
Um Blumen zu verkaufen, besetzte Sabine Zelle einen Laden am Kreuzberger Oranienplatz. Mit dem Bezirk veränderte sich die Kundschaft. Am 1. Mai flüchtet sie.
Sie waren die Lieblinge der Stadt. Mit ihrem urbanen Dorf hat sich Berlin im Ausland geschmückt. Nun steht der Holzmarkt an der Spree vor dem Aus. Und alle schieben dem andern den Schwarzen Peter zu. Die Geschichte eines Missverständnisses
Die Organisatoren der 18-Uhr-Demo wollen an einigen neuralgischen Orten vorbeiziehen wie dem „Görli“ und dem Google-Campus. Welche genau, bleibt aber offen.