Was heißt das eigentlich: ostdeutsch sein? Und was ist gut daran? Junge Menschen wie die Influencerin Olivia Schneider wollen diese Diskussion nicht der AfD überlassen15, 25–27, 47
Die AfD-Wahlerfolge und wie man ihnen begegnen kann: Der Soziologe Daniel Kubiak spricht im taz-Interview über ostdeutsche Identitäten, Abwanderung und Tiktok 2
Die AfD könnte im Herbst bei drei Landtagswahlen stärkste Partei werden. Wer sind die Menschen, die auf ihrer Wahlliste ganz oben stehen? Ein Kandidatencheck4–6
Vereine mit politischer Haltung werden aus AfD-Kreisen beim Finanzamt denunziert. Dadurch verlieren viele ihre Gemeinnützigkeit und müssen um ihre Existenz bangen3
Stattdessen eine Analyse des rechten Höhenflugs und eine Reportage über die Baseballschlägerjahre16,25 25Und: Warum Nazis keine guten Covergirls sind und wie sie es mit der Frakturschrift halten6 , 10
Nach der Wahl von AKK machen sich vor allem in der Ost-CDU Enttäuschung und Angst vor der AfD breit. Unterwegs mit einem CDU-Delegierten aus Brandenburg4, 5
Unser Autor war zehn, als die Mauer fiel. Männer tranken, der Staat war schwach, Jungs entdeckten ihre Macht. Nach den Nazi-Aufmärschen von Chemnitz blickt er zurück auf die prägenden Jahre seiner Generation20–23
Von Ursula von der Leyen, verantwortlich für die Bundesprogramme gegen Rechts, ist nach der Hetzjagd von Mügeln nichts zu hören. Sie hat aus Förderung einen Wettbewerb gemacht - ein Fehler.
Plötzlich fließt das Geld für Initiativen gegen rechts: Bund nimmt geplante Kürzung von Fördermitteln zurück, private Stiftung sammelt Spenden, selbst Sachsen prüft eigene Projekte
Nicht nur in Sachsen, überhaupt in der früheren DDR steigt die Zahl von Rechtsextremen. Gewalt gegen Ausländer, so scheint es, ist ein ostdeutsches Problem. Eifrig wird nach den Ursachen für dieses Phänomen gesucht. Die sozialistische Erziehung der DDR, der Zwang zum Kollektiv, heißt es, sei schuld. Doch Neonazismus gibt es auch im Westen – trotz aller Reformpädagogik. Die Jugend antwortet mit Schlägen gegen das Fremde. Haben beide Systeme versagt? ■ Von Uta Andresen
■ Nach dem Verbot ihrer Großkundgebung in Leipzig wollen die Neonazis am 1.Mai in eine andere Stadt ausweichen. Aktionen gegen rechts sollen wie geplant stattfinden