Die rechtsextreme Partei „Pro NRW“ will antiislamische Karikaturen vor Moscheen ausstellen. Landespolitiker verurteilen die Aktion als „propagandistische Brandstiftung“.
Die Polizei untersucht, ob die Zwickauer Terrortruppe auch versuchte, einen Duisburger Migranten zu ermorden. In ihrem Haus wurde eine Selbstschussanlage gefunden.
Sollte Zschäpe frei kommen, weil man ihr kaum etwas nachweisen kann, wäre das ein weiterer Höhepunkt der Skandalchronik. Doch verwunderlich wäre es nicht.
Deutschland musste der Holocaust-Leugner David Duke schnell wieder verlassen. In Österreich hingegen ist der US-Amerikaner seit Jahren schon wohlgelitten.
Quer durch alle Parteien diskutieren Politiker über den Naziterror. Die Reaktionen reichen von "handfester Verfassungsschutzskandal" bis Überprüfung aller rechtsextremen Straftaten.
Mitglieder des "Nationalsozialistischen Untergrunds" sind wohl die Urheber eines Nagelbombenanschlags aus dem Jahr 2004. Eine weitere Bluttat wird untersucht.
Der Düsseldorfer Landtag diskutiert über einen Polizeieinsatz bei einer Nazi-Demonstration. CDU und FDP fordern ein hartes Vorgehen gegen linke Gegendemonstranten.
Auch an die rechtsextreme Vereinigung Pro Köln sandte der Osloer Attentäter vor den Anschlägen sein "Manifest". Die Gruppierung dementiert - allerdings wenig glaubwürdig.
Sie wollten Köln vor "Islamisierung und Überfremdung" retten. Lediglich 300 Anhänger der Pro-Bewegung kamen. Im Aufbau ist eine europaweite Wahlplattform.