In München wird ein Ehepaar festgenommen, das in das Attentat auf den Polizeichef Passaus verwickelt sein könnte. Beide sollen in der rechtsextremen Szene tief verwurzelt sein
Passau sei ein rechtes Nest, hieß es noch vor wenigen Jahren. Inzwischen stehen die Bürger gegen Nazis auf - und bekommen sie doch nicht aus der Region.
Die Union, die einst strikte Gegnerin eines neuen NPD-Verbotsantrags war, diskutiert nun wieder darüber. CSU-Chef Seehofer ist dafür, Ramsauer dagegen. SPD dagegen will Taten sehen.
Nach dem Anschlag auf Alois Mannichl hat die Polizei zwei inhaftierte Männer wieder freigelassen. Bundesweit diskutieren Politiker erneut über ein NPD-Verbot.
Der Passauer Kabarettgründer Walter Landshuter spricht nach dem Attentat auf den Polizeichef über die Rechten in der Region und die Angst vor dem braunen Geruch.
Der Passauer Polizeidirektor Mannichl wurde Opfer eines rechtsextremen Übergriffs. Die zwei Festgenommen wurden wieder freigelassen, doch die Herkunft der Tatwaffe ist geklärt.
Um rechtsextreme Einstellungen zu bekämpfen, müssten die Schulen in Deutschlands Südwesten anders aussehen, sagt Rechtsextremismus-Experte Stephan Braun
Zur Bayernwahl am 28. September tritt die NPD flächendeckend an. Ihre Funktionäre tun brav, zwischendurch wird dennoch der Nazikult gepflegt. Erklärtes Ziel ist der Sprung ins Parlament, noch wichtiger ist die Verankerung im Land
Weil der Münchner Stadtrat Karl Richter den Hitlergruß zeigte, verhängt das Amtsgericht eine Geldstrafe. Während des Prozesses lacht er und sagt: "Alles Große steht im Sturm".
Die CSU-Fraktion im bayerischen Landtag hat ihr umstrittenes Versammlungsgesetz verabschiedet. So werden allen Bürgern die Rechte geklaut, meint die Opposition.