Das Regime löst als Reaktion auf die heftigen Proteste angeblich seine Sittenpolizei auf. Die Unterdrückung und die Kleidungsvorschriften werden damit sicher nicht abnehmen9
Die Proteste im Iran halten an. Die iranische Nobelpreisträgerin und ehemalige Richterin Shirin Ebadi über Fehler des Westens, Unterschiede zu früheren Protesten und eine mögliche Zukunft für ihr Land3
In Iran schlägt das Mullah-Regime Proteste gegen die Kopftuchpflicht gewaltsam nieder. Die Aktivistin Masih Alinejad kämpft seit Jahren aus den USA dagegen an. In der taz fordert sie Solidarität aus dem Westen3 , 6 , 16, 19
Bei der Präsidentenwahl in Iran treten heute fast nur Hardliner an. Warum der einzige halbwegs reformwillige Kandidat wohl keine Chance hat und KritikerInnen des Regimes zum Boykott aufrufen3
Teheran, 1979. „Am 1. Februar war es endlich so weit. Der Führer der Revolution kehrte in die Heimat zurück. Es war ein schöner Tag“: Wie taz-Autor Bahman Nirumand voller Hoffnung den Umsturz im Iran erlebte4–5
40 Jahre nach Chomeinis Machtübernahme ist der Lack des islamistischen Regimes ab. Wenn die Generation von 1979 ausstirbt, brechen viele Konflikte auf.
In Iran haben sich in den letzten Tagen Proteste blitzartig über das ganze Land verbreitet. Sie wenden sich gegen Armut und Unterdrückung – dabei werden auch Tabus gebrochen3, 12
REVOLUTIONSFEIERN Irans Präsident erklärt, Urananreicherung bis 80 Prozent sei möglich. Die Polizei geht gegen oppositionelle Demonstranten in Teheran vor