Nur wenige Minuten nach einem Gerichtsbeschluss löst die Polizei das Occupy-Zeltlager in Frankfurt auf. Die Aktivisten werfen der Stadt nun Wortbruch vor.
5.000 Menschen protestieren in der Mainmetropole gegen Fluglärm. Grundsätzlich gegen den Airport sind die wenigsten Demonstranten – es geht ihnen um die neue Landebahn.
Im Streit um den Ausbau des Frankfurter Flughafens sind die Fronten verhärtet. Eine „Menschenkette gegen Fluglärm“ protestiert am Sonntag gegen die Umweltbelastung.
Kapitalismuskritiker protestieren auf der Hauptversammlung des größten deutschen Bankhauses gegen den neuen Chef Jain. Sie rufen zum Bankenwechsel auf.
Polizei und konservative Politiker haben sich bei den Blockupy-Protesten in Frankfurt nicht mit Ruhm bekleckert – klar. Aber wo waren eigentlich die Grünen?
Wie stark darf man die Verbote der Blockupy-Proteste verurteilen? Die Grünen sind sich nicht wirklich einig. Sie regieren in Frankfurt in einem Bündnis mit der CDU.
Wegen der vielen Verbote kamen weniger Demonstranten als erwartet, sie besetzten zahlreiche Plätze und Kreuzungen. Polizei und Blockupisten sprechen von einem Erfolg.
Occupy will bleiben: Die Aktivisten kündigten passiven Widerstand gegen die Räumung ihres Camps an. Die Stadt Frankfurt versucht, die Proteste zu verhindern.
Die Frankfurter CDU malte eine Horrorvision, in dem Tausende die Stadt verwüsten. Daher untersagte sie auch das Occupy-Camp - illegalerweise. Und der wahre Grund für das Verbot?