In den arabischen Ländern erklärt die politische Elite, der Umsturz in Tunesien sei das Ergebnis westlicher Einmischung. Doch viele Menschen sind durch die Ereignisse elektrisiert.
Weil US-Basketballer Kobe Bryant für eine türkische Fluggesellschaft wirbt, gehen Exilarmenier auf die Barrikaden. Der Star solle die Sache noch einmal überdenken, fordern sie.
Nach dem Selbstmordanschlag in Istanbul mit 32 Verletzten erklärt die PKK erneut den Waffenstillstand und fordert die Einstellung der türkischen Militärinterventionen.
Der schwerste Terroranschlag in Istanbul seit Jahren: Am Sonntag verletzte eine Bombe auf dem Taksimplatz 32 Menschen. Behörden vermuten die kurdische PKK hinter der Tat.
In Kürze beendet die PKK ihren einseitigen Waffenstillstand. Jetzt wartet sie auf weitere politische Signale der Regierung. Die Gefahr einer erneuten Eskalation wächst.
Nach den Kämpfen im Südosten der Türkei mehren sich die Forderungen nach einer politischen Lösung. Auch die türkische Armee soll sich zum Waffenstillstand bekennen.
Der taz liegen Bilder von entstellten PKK-Kämpfern vor: Experten schließen eine Fälschung aus. Menschenrechtler werfen der Türkei vor, chemische Waffen eingesetzt zu haben.
KURDENKONFLIKT Erneut Tote und Verletzte bei Gefechten mit PKK-Kämpfern im Südosten des Landes. Die Opposition fordert eine teilweise Wiedereinsetzung des Kriegsrechts in den betroffenen Provinzen
Der Konflikt zwischen der Türkei und den kurdischen Rebellen im Kadil-Gebirge ist eskaliert. Erstmals werden wieder Stellungen der PKK bombardiert. Hunderte Familien müssen fliehen.
PKK-Guerillakämpfer attackieren ein Militärcamp im Südosten der Türkei und töten 12 Soldaten. Die Armee reagiert mit Luftangriffen, bei denen doppelt so viele Kämpfer sterben.
Die kurdische PKK bekennt sich zu dem Anschlag auf eine türkische Militärbasis vor einer Woche. Sieben Todesopfer gab es. Weitere Attentate wurden angedroht.
FLÜCHTLINGE In der Türkei sitzen 2.000 Oppositionelle aus dem Iran fest. Deutschland will jetzt endlich 50 von ihnen aufnehmen. Politikprofessor Hajo Funke setzt sich für 100 Betroffene ein: „Fälle schwerster Folter“