Zehntausende protestieren gegen ein Dekret, mit dem Berlusconi den Ausschluss seiner Partei bei Provinzwahlen rückgängig machen wollte. Das Oberste Verwaltungsgericht erklärt es zudem für ungültig.
Das Gericht in Genua stellt die Schuld von 44 angeklagten Polizisten und Gefängnisbediensteten fest, die während des G-8-Gipfels im Juli 2001 Demonstranten tagelang brutal mißhandelten.
ITALIEN Hunderttausende demonstrieren in Rom gegen den Premier und fordern seinen Rücktritt. Organisator ist keine Partei oder Gewerkschaft, sondern eine Facebook-Gruppe
Acht Jahre nach den Genua-Protesten erhöht ein Gericht die Strafen für den Schwarzen Block. Im Gegenzug werden die Urteile gegen die gemäßigten Tute Bianche abgemildert
Zehntausende demonstrierten in Rom für die Pressefreiheit Italiens. Anlass sind die von Ministerpräsident Berlusconi geführten Prozesse gegen unliebsame Journalisten.
Am Mittwoch beginnt in L'Aquila, wo nach dem Erdbeben noch immer 24.000 Menschen in Zelten leben, das G-8-Treffen. Die Bewohner der vom Erdbeben zerstörten Stadt halten wenig von der Politshow.
G-8-GIPFEL Dem jährlichen Treffen der mächtigsten Regierungschefs droht kommende Woche in L’Aquila das Ende. Die Protestszene lehnt sich deshalb schon mal zurück
Seit Italiens Regierung beschlossen hat, afrikanische Flüchtlinge auf Lampedusa festzusetzen, protestieren Inselbewohner und die Neuankömmlinge gemeinsam.
Tausende Italiener demonstrieren in Rom und anderen Städten gegen das Paket zur Reform der Grundschulen. Dieses sei einfach nur ein radikales Sparprogramm.
Berlusconi und seine Getreuen entziehen dem Bildungssystem den Boden und führen damit vor, wie sie demnächst Forschung und Opposition den Garaus machen werden.
Hunderttausende protestieren in Rom gegen die Politik der Regierung. Oppositionschef Veltroni greift Premier Berlusconi hart an. Weitere Kundgebungen sollen folgen.
Die systematische Gewalt der Polizei gegen Demonstranten bei G8 in Genua schockierte - genau wie das Urteil: Straflosigkeit für alle. Eine Justizfarce.
Sein Blog gehört zu den Top Ten der Welt und machte den italienischen Starkomiker Beppe Grillo zum Anführer der außerparlamentarischen Opposition. Sein Ziel: "Politik von unten".