Bei ihrem Treffen loben Italiens Premier Silvio Berlusconi und Bundeskanzler Gerhard Schröder die guten bilateralen Beziehungen. Einen gemeinsamen Opernbesuch lässt Berlusconi jedoch platzen – angeblich aus Angst vor Demonstranten
Rund dreihunderttausend Menschen protestieren in Bari und Mailand gegen die italienische Regierung. In Cosenza gehen zehntausende gegen die Verhaftung von Globalisierungskritikern auf die Straße. Dort marschiert sogar der Erzbischof mit
Rom erlebte am Samstag die größte Demonstration seit Ewigkeiten. Die Teilnehmer protestierten auch gegen den jüngsten Anschlag und seine politische Ausbeutung durch die Regierung
Rund 500.000 Menschen demonstrieren in Rom gegen die Regierung Berlusconi und ihre Politik. Plötzlich machen sich die Chefs des Ölbaum-Bündnisses auch Gewerkschaftspositionen zu Eigen
100.000 Menschen demonstrieren in Rom gegen die Pläne der Regierung, das Bleiberecht von Immigranten einzuschränken. Wer dann den Job verliert, wird schnell zum illegalen Einwanderer
Freigelassenen Gipfelkritikern droht in Italien juristisches Nachspiel. Einreiseverbote entsprechen nicht europäischen Regelungen. Bericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses in Italien „lässt Fragen offen“ – so das Auswärtige Amt
Gericht in Genua lehnt Freilassung von fünf deutschen Demonstranten ab – wegen Wiederholungsgefahr. Grünen-Abgeordnete kritisiert Haftbedingungen und BKA-Datei
Bundestagspräsident Thierse bittet italienischen Amtskollegen um Hilfe für Inhaftierte. Verhaftete Globalisierungskritiker wurden zu Unterschriften gezwungen
Weltweit und in mehr als 20 deutschen Städten protestieren Globalisierungskritiker gegen Haft und Reiseverbote nach dem Genua-Gipfel. Grünen-Parteichef Fritz Kuhn räumt „Passivität“ ein