ORTSTERMIN Die Aufmerksamkeit für die Occupy-Bewegung schwindet weltweit langsam, Polizisten bereiten sich auf die Räumung der Besetzer vor. Ein vielleicht letzter Besuch
Der chinesische Künstler Ai Wei Wei beschreibt einen Aufruhr in der Provinz, an den die Unruhen in England erinnern. Hier wie dort geht es um ein Gefühl der Ohnmacht.
Die britische Metropole ist zwar nicht sozial und geografisch segregiert, Arme und Reiche leben nebeneinander. Aber es sind Parallelgesellschaften entstanden.
Anders als die Franzosen wehren sich die Briten bislang kaum gegen den brutalen Sparkurs ihrer Regierung. Dabei räumt diese ein, dass die ärmsten 10 Prozent am meisten verlieren.
Unverhoffte Begebenheiten können die Stimmung mehr anheizen als Großdemos mit tausenden Teilnehmern. Für eine Massenbewegung muss es aber Fotos dazu geben.
Sie freuen sich auf ihn. Für die irakischen Milizen ist Prinz Harry, 22, an dritter Stelle in der britischen Thronfolge, das Angriffsziel Nummer eins, wenn er am Ende des Monats in den Irak geschickt wird
In Edinburgh erwartete ein ungewohnter Verbündeter zweihunderttausend Globalisierungskritiker: Pünktlich zum G-8-Gipfel inszeniert sich ausgerechnet Tony Blair als Bono unter den Regierungschefs
„You have to do more LSD!“: In England ist die Zeit der großen illegalen Raves vorbei. Der Marktanteil bei Dance ist auf zwanzig Prozent gesunken, legendäre Superclubs schließen. Dennoch ist der Underground noch aktiv. Zu Besuch bei einer Party auf einem verlassenen Fabrikgelände bei London