Ein hungerstreikender Starftäter stirbt im Gefängnis. Menschenrechtler sind empört, da der Tod hätte vermieden werden können. Der Häftling war von einer Großamnesie ausgenommen.
Die Gründerin der einflussreichen Frauenorganisation "Frauen in Weiß", Laura Pollán, ist am Freitag in Havanna im Alter von 63 Jahren einem Herzstillstand erlegen.
Am ersten Jahrestag des Hungertods von Orlando Zapata agiert die kubanische Regierung mit Härte. Auf der ganzen Insel waren Polizei und Staatssicherheit im Einsatz.
Er plante mehrere Attentate auf Fidel Castro, arbeitete für die CIA. Heute will in den USA niemand mehr etwas mit Luis Posada Carriles zu tun haben. Er steht in Texas vor Gericht.
Regierungskritische Oppositionelle in Kuba werden aufgefordert, auszureisen. Der bekannte kubanische Dissident Guillermo Fariñas wünscht sich dazu eine deutliche Kritik aus Europa.
KUBA Laura Pollán von den „Damas de Blanco“ über ihren Kampf für die Freilassung aller politischen Gefangenen und die Weigerung ihres inhaftierten Mannes, eine „bedingte Freilassung“ zu akzeptieren
Weltweit sitzen Menschen in Haft, nur weil sie andere politische oder gesellschaftliche Vorstellungen haben als ihre Regierung. Einigen droht sogar der Tod.
Die Freilassung von Häftlingen in Kuba geht weiter. Diese Woche sollen drei weitere nach Spanien ausreisen. Doch längst nicht alle wollen ihrem Land den Rücken kehren.
REGIME Der karibische Inselstaat ist auf bessere Handelsbeziehungen mit der EU angewiesen. Um diese zu erreichen, will Kuba alle inhaftierten Regimekritiker freilassen
EUROPA Ministerpräsident Zapatero erhebt den Anspruch, die Kubapolitik der EU vorzugeben. Er hatte bisher nur wenig Glück. Mit der Freilassung ändert sich das