In der Elfenbeinküste findet der Friedensprozess kurz vor dem Eintreffen von UN-Blauhelmen ein vorläufiges Ende, nachdem Präsident Laurent Gbagbo eine Großdemonstration der Opposition von Miliz, Polizei und Militär brutal auseinander treiben ließ
Die Rebellen der Elfenbeinküste kehren in die Allparteienregierung zurück. Doch die nächste Krise im Friedensprozess kommt: Präsident Gbagbo will politische Reformen per Volksabstimmung durchfallen lassen – mit Hilfe der „patriotischen“ Milizen
In Abidjan wächst die Revolte radikaler Milizen gegen Frankreichs Eingreiftruppe.Aus lokalem Streit mit Migranten wurde eine Mobilmachung der Friedensgegner
Nach Luftangriffen der Regierungstruppen ziehen sich die Rebellen aus der neuen Allparteienregierung zurück und drohen mit Marsch auf Abidjan. Kämpfe breiten sich aus
In der Elfenbeinküste demonstrieren Anhänger der Regierung gegen das in Frankreich ausgehandelte Abkommen mit den Rebellen. Sie wollen vor allem verhindern, dass die Rebellen Innen- und Verteidigungsministerium übernehmen
Ein neues Abkommen zwischen allen feindlichen Fraktionen soll den Bürgerkrieg in der Elfenbeinküste beenden. Präsident Laurent Gbagbo soll demnach seine Macht teilen, in eine neue Armee sollen alle Rebellengruppen integriert werden