Die CDU-Spitze hat sich auf Familienministerin Schröders „Flexiquote“ festgelegt. Dabei wollten die Frauen der Union eine feste Quote für Frauen in Unternehmen.
Die FDP bleibt stur und Kristina Schröder fügt sich: Ihre „Flexi-Quote“ für Unternehmen wird es in dieser Legislaturperiode nicht geben. Darüber ist keiner enttäuscht.
Der Rauswurf der Gleichstellungsexpertin Eva Welskop-Deffaa aus dem Familienministerium erntet parteiübergreifend Kritik. Sogar die Unionsfrauen sind verwundert.
Ein Bericht der 30 Dax-Konzerne zeigt einen leichten Anstieg der Zahl von Frauen in Topjobs seit Oktober 2011. Die Wirtschaft findet ein Quotengesetz deshalb überflüssig.
Der Bericht zur Gleichstellung wurde von Familienministerin Schröder fast verschwiegen. Er zeigt, wie Frauen benachteiligt werden, die für Kinder eine Auszeit nehmen.
Nichtquoten, Extrawürste und nachhaltige Geschlechterpolitik: Die Piraten sind postgender und überwiegend gegen die Quote. Nun denkt die Partei nach, was das eigentlich heißt.
Die Familienministerin bekommt Unterstützung für ihre „Flexifrauenquote“ in der Wirtschaft: Es soll einen Deal zwischen der Kanzlerin und CSU-Chef Seehofer geben.
Die SPD will die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern gesetzlich herstellen – mit einem Bußgeld. Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) findet das zu bürokratisch.
LINKSPARTEI Katja Kipping (34) und Katharina Schwabedissen (39) wollen als Doppelspitze die Partei führen. Nach dem Verzicht von Oskar Lafontaine (68) bleibt als einziger männlicher Gegenkandidat Dietmar Bartsch (54) im Rennen