meinungsfreiheit Die niedersächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung des Radikalenerlasses, Jutta Rübke (SPD), fand heraus dass dass 170.000 BewerberInnen auf ihre Gesinnung hin überprüft wurden. Über den Schaden für die Betroffenen und die Demokratie
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet jetzt das Schicksal der Opfer von Berufsverboten auf. Für den Lehrer Rolf Günther ein wichtiger Schritt, der befriedet.
Kalter Krieg Mit dem Radikalenerlass wollten die Sozialdemokraten angesichts ihrer neuen Ostpolitik ihren Antikommunismus bekräftigen. Ausgerechnet Willy Brandt hat die Berufsverbote mitzuverantworten
30 Jahre Radikalenerlass in der Bundesrepublik: Die Vordenker kamen aus der Hamburger Sozialdemokratie. Heute beginnt in der Hansestadt ein Kongress zur Rehabilitierung der Opfer ■ Von Kai von Appen