Für eine politische Aufarbeitung der Ereignisse um den G-8-Gipfel von Genua 2001 wäre es in Italien noch nicht zu spät. Doch nicht einmal die Linke hat daran Interesse.
Fünf Demonstranten von den Protesten gegen den G8-Gipfel 2001 drakonische Strafen erhalten. Obwohl sie nur Gewalt gegen Sachen verübten, kannte das Gericht kein Erbarmen.
Das Gericht in Rom setzt ein Zeichen für die Opfer der Polizeigewalt beim G-8-Gipfel in Genua 2001. Doch die Hauptschuldigen werden wohl nie juristisch belangt.
Knapp neun Jahre nach der Tat sind die Polizisten und ihre Vorgesetzten wegen der Schlägerorgie auf dem G8-Gipfel von Genua im Sommer 2001 verurteilt worden.
Zwei Verfahren befassen sich in Italien mit Misshandlungen in Polizeigewahrsam und der blutigen Stürmung einer Schlafstätte während der Gegendemonstrationen zum G-8-Gipfel in Genua 2001. Die Anwälte der beklagten Polizisten spielen auf Zeit
Italienische Regierungsinspektoren legen ihre Berichte über den Polizeieinsatz in Genua vor. Sie zeigen viel Verständnis für die knüppelnden Beamten. Welche Rolle spielte der stellvertretende Ministerpräsident und Postfaschist Gianfranco Fini?
Die italienische Polizei präsentiert die „Erfolge“ ihrer Prügelorgie im Genoa Social Forum. Fragen beantwortet sie erst gar nicht. Sie wird wissen, warum