Schlechte Nachricht für Kiffer: Auch Tage später ist Cannabiskonsum noch im Urin nachzuweisen. Für die Oldenburger Polizei Grund genug für eine verschärfte Kontrolle, die für den längst wieder klaren Fahrer teure Folgen hat. Eine Fallgeschichte
Kontroverse zwischen Polizei und Aktionsbündnis um die Anti-Castoraktion, die am Mittwoch bei Lüneburg einen ICE gestoppt hat. SPD-Innenminister Bartling hält AktivistInnen für „nicht ganz zurechnungsfähig“. Polizei relativiert ihre Darstellung
Am Tag, als der Castor ins Wendland kommt: DemonstrantInnen blockieren Bahn-Hauptstrecke in Lüneburg. ICE aus Hamburg muss daraufhin notbremsen. Fotojournalistin im Anschluss an die Aktion in Gewahrsam genommen
Selten gelingt es Atomgegnern rund um Gorleben, in die Zone des Demonstrationsverbots einzudringen. Polizei und Protestler bewegen sich gekonnt in ausgefeilten Rollen. Heute oder morgen werden die Atommüllbehälter per Lkw ins Lager rollen
Am Tag, bevor der Castor kommt: Anti-Atom-Demonstration blockiert Straße vor Kaserne in Lüneburg. 50 Leute werden nach der Aktion von der Polizei eingekesselt, für 20 Stunden wurden Platzverweise erteilt
Kurz bevor der Castor kommt: Das Konzept „Region Aktiv“ bringt Atom-GegnerInnen aus der Stadt bei den Landwirten im Wendland unter. In Scheunen und Gästezimmern ist Platz für mehr als 500 DemonstrantInnen
Castor-Protest: Warmlaufen auf beiden Seiten. Die Strategie: Keine Ruhe mehr für die „Schreibtischtäter“, AtomgegnerInnen wollen der Bevölkerung klar machen, „was da durch ihre Stadt rollt“: Lüneburg ist ein neuer Aktionsschwerpunkt