FUSSBALL Der FC St. Pauli darf keine Karten für das Zweitliga-Spiel gegen Hansa Rostock-Fans verkaufen. Das Verwaltungsgericht Hamburg bestätigt damit eine Polizei-Verfügung, „Problemfans“ zu trennen
Die Hamburger Hochschule der Polizei wird aufgelöst und mit der Polizeischule zur Akademie verschmelzen. Präsident macht per Parteiticket einen Sprung auf der Karriereleiter.
Der FC St.Pauli wehrt sich gerichtlich gegen die Verfügung der Polizei, für das Spiel am Millerntor gegen Hansa Rostock keine Gästekarten an Rostocker Fans zu verkaufen.
Der Senat will die Polizei-Befugnisse ausweiten: Leibesvisitationen ohne konkreten Anlass sollen möglich werden. Die Linkspartei stellt Gegenmodell vor.
Hamburgs Polizeipräsident Werner Jantosch geht vorzeitig in Ruhestand. Aufgestiegen unter der SPD, machte er unter Rechtspopulist Ronald Schill richtig Karriere.
Eine Ausstellung des Historikers Herbert Diercks nimmt die Rolle der Hamburger Polizei im NS-Staat ins Visier. Dabei zeigt sich, dass die normale Schutzpolizei mindestens so brutal war wie die Gestapo.
Die Polizei gibt den Fans des FC St. Pauli die Hauptschuld an den Krawallen in der Sporthalle Hamburg. Die CDU fordert die Abberufung von FC St. Pauli-Sicherheitschef Sven Brux.
Die Hamburger Polizei führt eine zentrale Datei für 288 auffällige Jugendliche ein, für die jedoch die Rechtsgrundlage fehlt. Der hamburgische Datenschutzbeauftragte fordert deren Verlagerung in die Jugendhilfe.
Das Public Viewing bei der Fußball-WM sorgte für mehr Platzverweise als die Maikrawalle im Schanzenviertel. Linksfraktion fordert liberaleres Polizeigesetz.