Die Polizei fordert zur Bekämpfung der Autobrandstiftungen den Zugriff auf Mobilfunkdaten. Richter halten das für unverhältnismäßig, es treffe zu viele Unbeteiligte.
Die Polizei tritt alle Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts und der Verwaltungsgerichte mit Füßen und lässt der Willkür freien Lauf. Dies wirft ein bezeichnendes Licht darauf, wie dilettantisch und unangemessen in Hamburg Gefahrenprognosen aufgestellt werden.
Im Verfahren um die Massenschlägerei von Hamburg-Neuwiedenthal ist die Anklage in Beweisnot. Die polizeilichen Zeugen verweigern reihenweise die Aussage, weil gegen sie ermittelt wird. Im Gerichtssaal herrscht eine gereizte Atmosphäre.
Auch Hamburgs Polizei war während des Dritten Reichs fest in den Herrschaftsapparat eingebunden. Das geplante Polizeimuseum blendet diese brisante Zeit allerdings aus. Dabei sei die Forschung schon weiter, sagen die Historiker Jürgen Matthäus und Frank Bajohr.
Ab 2012 möchte die Hamburger Polizei ihre erfolgreiche Vergangenheit zur Schau stellen - in einem eigenen Museum. Dabei sollen weniger vorzeigbare Kapitel allerdings unter den Teppich gekehrt werden.
Prozessbeginn um eine Massenrandale in Hamburg-Neuwiedenthal. Ein prügelnder Polizist bekommt als Reaktion einen Schlag ins Gesicht und erleidet einen mehrfachen Schädelbruch. Angeklagter bestreitet die Tat.
Sollen Polizisten durch Namensschilder oder individuelle Nummern kenntlich gemacht werden? DieseFrage wird in den norddeutschen Bundesländern neu debattiert, nachdem in Berlin eine Entscheidung gefallen ist.
Polizeimuseum will Verbrechen während der NS-Zeit ausblenden. Linkspartei fordert, Geschichte des Reserve-Bataillons 101 zu zeigen, das 38.000 Juden umbrachte.
Der Bremer Fan-Vertreter Wilko Zicht kritisiert nach der Panik beim Nordderby gegen den HSV die Bremer Polizei ebenso wie die Konzeption des Weserstadions.
Vor rund vier Wochen wurden St.-Pauli-Fans von HSV-Fans überfallen. Seitdem bemüht man sich um gute Stimmung. Vor dem Derby sorgt sich Hamburg dennoch um die Sicherheit.