Probleme mit Grundwasser, die den Stadtarchiv-Einsturz mitverursacht haben, waren laut Protokoll seit Monaten bekannt. Bürgermeister Schramma soll nichts gewusst haben.
Der Kölner Oberbürgermeister tut sich bei den Verkehrsbetrieben schwer, wirksam durchzugreifen: die fein politisch austarierte Unternehmensführung der KVB.
Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs versucht der Stadtrat, die Verantwortlichkeiten zu klären. In die Kritik gerät dabei zunehmend der Oberbürgermeister Fritz Schramma.
Bei Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma sind immer die anderen Schuld. Und wenns kritisch wird, will er nicht beteiligt gewesen sein und von nichts gewusst haben.
Ein Grafikdesignstudent und Bäckerlehrling könnten unter den Trümmern des Stadtarchivs liegen. Oberbürgermeister Schramma stoppt den U-Bahn-Tunnelbau vorrübergehend.
Aus dem Einsturz von Köln sollte man die Lehre ziehen, dass Narben zur Geschichte dazugehören. Das gilt für das abrissfreudige Köln wie für das neurotisch bewahrende Weimar.
Nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs geht die Suche nach Opfern weiter. 30 Regalkilometer Kulturgut liegen unter dem Schutt begraben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Rücktritt als Fraktionschef und OB-Kandidat: Der Duisburger Linkspartei-Politiker Dierkes hat wegen seines Aufrufs zum Boykott israelischer Produkte seine Ämter niedergelegt.
Um zu begreifen, dass beim Aufruf zum Boykott israelischer Waren nicht nur jüdischen Deutschen die Ohren klingen und dies moralisch skandalös ist, reicht Schulwissen.
Hermann Dierkes würde gerne in Duisburg Oberbürgermeister werden. Jetzt steht der Linksparteipolitiker unter Antisemitismusverdacht. Er bleibt bei seinem Aufruf zum Boykott israelischer Waren.
Zwei CDU-Politiker sind schon über dubiose Beraterverträge gestolpert, der neue Sparkassenchef schämt sich für das Chaos. Diese Woche könnte es in Köln erst so richtig ungemütlich werden.
In Aachen wollen SPD und Grüne den Verkehrsinfarkt mit kostenlosem Busfahren beheben. Hört sich erstmal gut an, aber: Die freie Fahrt gilt nur für ein paar Stationen.
Bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen kandidiert ein wegen Volksverhetzung vorbestrafter Neonazi für die NPD. Deren radikalerer Flügel will dadurch ein Signal setzen.
Behörden und Investoren in den USA beenden das Cross-Border-Leasing bis Ende 2008 vorfristig. Aber noch ist unklar, wie die Verträge aufgelöst werden können.
Der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma will nicht, dass sich die "Crème des Eurofaschismus" in seiner Stadt versammelt. Verhindern konnte er es aber nicht.
Der Bau der Moschee in Köln kann nun beginnen – so hat es der Rat der Stadt nach langer Diskussion entschieden. Endet damit auch der Streit über das islamische Gotteshaus?