Die Koalitionsgespräche mit dem Rechtspopulisten Wilders sind gescheitert – vorerst. Als Grund nennt der Chef der Sozial-Konservativen den Staatshaushalt.
Die neue Koalition in Den Haag gibt sich sozial, will mehr Klimaschutz, mehr Mindestlohn, mehr Wohnungen. Bei der Energie macht sie eine heftige Wende.
Der niederländische Ministerpräsident widerruft den Plan zur einkommensabhängigen Krankenversicherung. Das ist kein guter Start für die neue Regierung.
Die Provinzwahlen in den Niederlanden belegen den Rechtsruck. Zwar verfehlt die Regierungskoalition die erforderliche Mehrheit, aber Wilders Partei ist dabei.
KOALITIONSVERHANDLUNGEN Auch nach monatelangen Gesprächen und Verhandlungen sind die Bemühungen um die Bildung einer Regierung in Brüssel und in Den Haag gescheitert. Jetzt sollen neue Vermittler ran
Die rechtsliberale Volkspartei (VVD) setzt auf einen harten Sparkurs und gewinnt damit kanpp die Wahl. Ressentiments gegen den Islam und Zuwanderer stören da offenbar nicht.
Nur drei der von Wilders angefragten 18 Zeugen und Sachverständigen will der Amsterdamer Gerichtshof hören. Außerdem wird der Prozess nicht von Amsterdam nach Den Haag verlegt.