In Rumänien hat die extreme Rechte bei Wahlen zunehmend Erfolg. Die Journalistin Adina Marincea klärt über die Szene auf – und wird bedroht und diffamiert.
Der Generalsekretär der ultranationalistischen Partei PRM bezichtigt die Juden, den Dichter Mihai Eminescu ermordet zu haben. Mit dieser Hetze geht er in Krisenzeiten auf Wählerfang.
Bei der Stichwahl um die Präsidentschaft setzt sich Rumäniens ehemaliger Staatschef Ion Iliescu klar gegen den Nationalisten Corneliu Vadim Tudor durch. Als eins seiner wichtigsten Ziele kündigt Iliescu die Fortsetzung der europäischen Integration an