Die Niederländer wählen: Das Land verlange nach einer Vision, meint die Ökonomin Esther-Mirjam Sent. Stattdessen werden nur kurzfristige Lösungen angeboten.
Die rechte Minderheitsregierung in den Niederlanden wird die Ausländerpolitik verschärfen. Doch ausgerechnet ein Gegner von Islam-Gegner Wilders muss mit ihm kooperieren.
Gespaltende Konservative: 68 Prozent der niederländischen Partei CDA stimmen für eine Regierung unter Duldung der islamfeindlichen Wilders-Partei. Der große Rest ist dagegen.
Die niederländische "Freiheitspartei" unter Vorsitz von Geert Wilders sucht ihr Heil in populistischen Attacken auf die EU. Damit könnte sie Erfolg haben.
Behörden verweigern dem niederländischen Politiker Geert Wilders die Einreise. Er gefährde die öffentliche Sicherheit, so das britische Innenministerium.
Nun gibt es doch Proteste gegen "Fitna": Die Islamische Partei in Malaysia fordert einen Boykott holländischer Waren, in Indonesien wird die Ausweisung von Niederländern gefordert.
Der niederländische Premier und seine christdemokratische Partei haben gute Chancen, bei den morgigen Wahlen stärkste Kraft zu werden. Vor allem die positiven Wirtschaftsdaten nützen der Regierung. Integration von Ausländern ist kein Thema
Die große Koalition ist gescheitert, doch was kommt nach ihr? Ein Blick nach Schweden, Italien oder die Niederlande gibt Aufschluss über die Zukunft des Parteiensystems